VOLKSWAGEN VW + VWN
„Auf der Zielgeraden“
VWN-Werk rüstet sich für neues T-Modell und ID. BUZZ
Bei Volkswagen Nutzfahrzeuge (VWN) wurde der Jahreswechsel erneut für Modernisierungs- und Umbaumaßnahmen im Werk Hannover genutzt. Rund 1.000 Mitarbeiter*innen von VWN und Servicefirmen sind zwischen dem 23. Dezember und 10. Januar am Standort im Einsatz gewesen. VWN konzentriert sich auf Arbeiten in der Produktion für das neue T-Modell sowie der Aufbau der Produktionslinien für den vollelektrischen ID. BUZZ. Insgesamt wurden rund 100 Maßnahmen am Standort Hannover umgesetzt auch in der Montage. Damit verfolgt die Marke die Modernisierungs-Strategie des Werkes.
(v.l.): Wilhelm Grefe (Planung Montage), Holger Wientjes (Leiter Markenplanung), Jens Borchers (Planung ID. BUZZ) und Werkleiter Thomas Hahlbohm prüfen die Anlagen, an denen Antriebsstrang und Karosserie des ID. BUZZ zusammengeführt werden – die so genannte „Hochzeit.
„Unser Werk in Hannover bauen wir zum Hybrid-Werk um, in dem wir effizient Fahrzeuge mit verschiedenen Antriebsvarianten bauen werden“, sagt Thomas Hahlbohm, Leiter Werk Hannover. Neben dem aktuellen T6.1 werden künftig der neue Multivan (2021) mit Verbrennungs- und Hybridantrieb sowie der vollelektrische ID. BUZZ (2022) gefertigt.
Hahlbohm weiter: „Für unser neues T-Modell sind wir jetzt auf der Zielgeraden! Zeitgleich bauen wir die Produktionslinien des ID. BUZZ in der Fabrik auf.“
Die produktionsfreien Wochen seien vor allem dafür genutzt worden, die neuen Fertigungsbereiche an die bestehende Infrastruktur anzubinden. „Im Fokus steht die Montage, in der wir künftig eine höchst komplexe und moderne Fördertechnik aufbauen. Mit dem Start des ID. BUZZ werden drei Modelle mit unterschiedlichen Antrieben durch unsere Fabrik laufen.“
Am 14.Januar empfingen der Vorsitzende des Markenvorstands von VWN, Carsten Intra, und Bertina Murkovic, Vorsitzende des Betriebsrats bei VWN, Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil im Traditionswerk der Marke. Im kleinen Kreise – mit ausreichend Abstand – wurde über die Ausrichtung der Marke und des Standorts sowie über die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Arbeit bei VWN gesprochen. Der Ministerpräsident: „Die Entscheidung in der letzten Planungsrunde im November, neben dem ID. BUZZ künftig auch das ElektroFlaggschiff des VWKonzerns, den vollelektrische D-SUV, in Hannover zu fertigen, ist ein positives Signal in schwierigen Zeiten. Damit wird der Standort Hannover in Stöcken entscheidend gestärkt, tausende Arbeitsplätze werden langfristig gesichert“.
Bertina Murkovic, Stephan Weil, Carsten Intra. Foto VWN
Weil bedankte sich bei den Mitarbeiter*innen, die trotz der Coronakrise Beachtliches angesichts der teilweise auch belastenden Infektionsschutzmaßnahmen leisten.
Bertina Murkovic: „Der Standort Hannover ist mit dem jetzt entschiedenen Produktportfolio für dieses Jahrzehnt optimal aufgestellt. Wir legen jetzt den Hebel um in Richtung Hybrid und E-Mobilität und werden zum Multitraktionswerk."
Bei VWN gilt derzeit bis mindestens Ende Februar die maximale Nutzung der mobilen Arbeit. Das Unternehmen hat im vergangenen Jahr frühzeitig restriktive Schutzmaßnahmen auf dem Werksgelände eingeführt, um damit die Gesundheit der Mitarbeiter* bestmöglich zu schützen. Derzeit liegt der Inzidenzwert bei VWN deutlich unter dem der Region Hannover
VWN/S.Lappe,HaWo/U-Micha, PreDiNo – 09./14.01.2021
Volkswagen verdreifacht Auslieferungen elektrischer Fahrzeuge in 2020
Über alle Antriebsarten machte VW ein Minus von rund 15 Prozent gegenüber Vorjahr.
Die Marke Volkswagen Pkw (VW) habe bei der Transformation in Richtung Elektromobilität volle Fahrt aufgenommen: „Das Jahr 2020 war für Volkswagen ein Wendepunkt und der Durchbruch für das Thema Elektromobilität“, so Ralf Brandstätter, CEO der Marke VW.
Weltweit wurden in 2020 mehr Elektrofahrzeuge aus als je zuvor ausgeliefert: Es waren mehr als 212.000 E-Autos (+158 Prozent versus 2019) davon rund knapp 134.000 (+197 Prozent zu 2019) rein batteriebetriebene Fahrzeuge. Brandstätter weiter: „Wir sind auf einem guten Weg unseren Anspruch zu erreichen, Marktführer bei batterieelektrischen Fahrzeugen zu werden. Wir stehen wie kein anderes Unternehmen für attraktive und bezahlbare E-Mobilität.“
Trotz eines herausfordernden Markumfeldes lieferte Volkswagen weltweit über alle Antriebsarten rund 5.328 Millionen Fahrzeuge aus, dies entspricht einem Minus von rund 15 Prozent gegenüber Vorjahr. „Volkswagen hat 2020 Stärke bewiesen. Trotz aller durch die Pandemie verursachten Einschränkungen im Autohandel, konnten wir unseren Weltmarktanteil halten und in einigen Regionen sogar leicht ausbauen“, sagte Klaus Zellmer, Vertriebsvorstand der Marke VW.
In 2020 hatte VW neun neue Elektro- und Plug-In-Hybridmodelle auf den Markt gebracht. Der Anteil an BEV und Hybridfahrzeugen kletterte dadurch in Europa auf 12,4 Prozent der gesamten Auslieferungen der Marke - nach 2,3 Prozent in 2019. Beliebtestes Modell dabei war der ID.3 mit 56.500 Einheiten - obwohl dieser erst ab September in die Märkte kam, gefolgt vom e-Golf2 mit circa 41.300 Einheiten und dem Passat GTE3 mit etwa 24.000 Autos. Insgesamt wurden 2020 rund 68.800 ID.3 bestellt von denen mehr als 56.500 an Kunden ausgeliefert wurden - darunter an rund 14.400 in Deutschland. „Mit dem ID.3 haben wir einen echten Volltreffer gelandet“, so Vertriebschef Zellmer. „Erst in der zweiten Hälfte des Jahres eingeführt, hat er fast aus dem Stand in vielen Ländern die Spitze der Verkaufscharts erreicht.“ .
In 2021 sollen der ID.4 und der Plug-In-Hybride einen weiteren Schub bringen. Mit dem SUV-Modeli ID.4 bringt VW derzeit das zweite rein elektrische Modell in die Märkte. Der Anteil der SUVs an den gesamten Auslieferungen stieg bei Volkswagen weltweit von 29,8 Prozent in 2019 auf 34,8 Prozent in 2020. Klaus Zellmer: „Für 2021 haben wir uns vorgenommen, unseren weltweiten Marktanteil zu steigern.“ Einen Schub wird dabei neben den neuen BEV-Modellen auch die in 2020 begonnene Hybrid-Offensive verleihen.
VW/PreDiNo/HaWo - 12.01.2020
Der Golf steht auch in 2020 an der Spitze
Golf, war im vergangenen Jahr das meistverkaufte Auto Europas
Die Ikone der Marke Volkswagen Pkw, der Golf, war im vergangenen Jahr erneut das meistverkaufte Auto Europas mit rund 312.000 Auslieferungen. Auch in Deutschland war das Wolfsburger Aushängeschild im abgelaufenen Jahr mit rund 133.900 Auslieferungen an Kunden wieder das meistverkaufte Fahrzeug. „Der Golf steht auch in 2020 da, wo er hingehört. An der Spitze“, so Ralf Brandstätter, CEO der Marke Volkswagen.
Mit dem Golf 8 knüpfen wir nahtlos an die Erfolgsgeschichte seiner Vorgänger-Generationen an. Das Auto setzt technisch in vielen Dimensionen weiterhin den Standard“, sagte Brandstätter.
Der neue Volkswagen Golf GTE, Golf 1.5 eTSI und Golf eHybrid. Foto Volkswagen
„Nachdem Corona im Frühjahr die gerade gestartete Markteinführung unterbrochen hatte, hat der Golf im zweiten Halbjahr eine starke Aufholjagd hingelegt. Insbesondere die Verfügbarkeit aller wichtigen Modell-Derivate, wie beispielsweise GTI1, GTD2 und GTE3" so Brandstätter weiter. Zur Spitzenposition beigetragen hat auch die starke Nachfrage nach Hybrid-Modellen. So war gegen Ende des Jahres jeder dritte bestellte Golf ein Hybrid. Wie dynamisch die zweite Jahreshälfte war zeigt auch, dass von den europaweit rund 312.000 ausgelieferten Golf-Modellen allein etwa 179.000 im zweiten Halbjahr auf die Straßen kamen.
Am Jahresende lag der Golf in Deutschland mit weitem Abstand an der Spitze der Zulassungsstatistik, gefolgt von den zwei weiteren Volkswagen Modellen Tiguan und Passat. Erst an vierter Stelle der Verkaufsliste steht ein Auto des Wettbewerbs.
VW/HaWo/PreDiNo – 09.11.2021
Bei VW rechnet man mit Roboterautos ab 2025
Volkswagen-Chef Herbert Diess (Foto VW) erwartet, dass autonom fahrende Fahrzeuge schon in wenigen Jahren marktreif sind. Bei den benötigten Computerchips verdoppele sich die Leistungsfähigkeit alle 18 Monate, sagte der VW-Chef der "Wirtschaftswoche". Und bei der künstlichen Intelligenz gehe die Entwicklung noch schneller: "Da ist absehbar, dass die Systeme bald in der Lage sein werden, auch die komplexen Situationen beim autonomen Fahren zu beherrschen."
PreDiNo/HaWo - 05.12.2020
VWN Stammwerk in Stöcken wird zum Mehr-MarkenStandort ausgebaut
Drei neue D-SUVs sichern Auslastung des Werkes in Hannover
Der Aufsichtsrat des Volkswagen Konzerns hat in seiner Sitzung am 13. November die Vergabe zur Fertigung neuer zusätzlicher Fahrzeuge durch Volkswagen Nutzfahrzeuge (VWN) in Hannover bestätigt. VWN wird am Stammsitz künftig neben der eigenen T-Modellreihe und dem ID. BUZZ auch drei vollelektrische D-SUV-Modelle für weitere Marken des Konzerns fertigen.
Läuft zukünftig bei VWN vom Band: ID-Roomez-SUV. Foto Volkswagen
Mit einem Investitionsvolumen von rund 680 Millionen Euro wird Hannover zum Mehr-Marken-Standort ausgebaut. „Unser Stammwerk in Hannover wird Produktionsstandort für drei völlig neue elektrische Premium-E-Fahrzeuge im Konzern“, erklärt Dr. Carsten Intra (Foto lks,) Vorstandsvorsitzender von VWN. „Diese D-SUVs sind echte Leuchtturmprojekte: Premium, vollelektrisch und hoch automatisiert“ so Intra weiter. Bertina Murkovic, Vorsitzende des Betriebsrats von VWN: „Es war ein hartes Ringen, im Wettbewerb mit anderen Konzernmarken.“ Damit sei eine Auslastung für die kommenden Jahre vorhanden.Für die Fertigung dieser Fahrzeuge baut VWN in Hannover eine neue Produktionslinie auf. Der Standort beschleunigt seine bereits eingeleitete Transformation hin zur Elektromobilität damit nochmals deutlich und wird ein Mehr-Marken-Werk. Bereits im Jahr 2022 rollt der vollelektrische ID. BUZZ in Hannover vom Band und führt damit die BulliiIkone aus Hannover in eine neue elektrische Ära.
Video zum VWN-Chef Intra: youtube/c/vwnutzfahrzeuge/
S.Llappe, HaWo/U. Micha, PreDiNo
Produktion von E-Antrieben in China gestartet
Volkswagen Group Components trägt zur E-Offensive des Konzerns bei
Im chinesischen Komponentenwerk in Tianjin wird der auf dem Modularen E-Antriebsbaukasten (MEB) basierende Antrieb APP 310 gefertigt. Den APP 310-Motor für die aktuellen und künftigen MEB-Modelle in Europa und Nordamerika fertigt das Leitwerk für elektrische Antriebe der Komponente in Kassel. Thomas Schmall, Vorstandvorsitzender der Volkswagen Group Components: „Mit dem Produktionsstart des APP 310 an unserem Standort in Tianjin beschleunigen wir die Elektromobilität nicht nur für den regionalen Markt, sondern für den gesamten Konzern. Unsere Präsenz in den Kernmärkten ermöglicht, dass wir flexibel und effizient auf die Anforderungen unserer Kunden reagieren können. So trägt Volkswagen Group Components maßgeblich zur E-Offensive des Konzerns bei.“
Der vollelektrische Antrieb APP310 wird jetzt auch im chinesischen Komponentenwerk Tianjin gebaut. Bild: Volkswagen
Im Komponentenwerk Tianjin werden seit 2012 automatische Getriebe gefertigt. Nach dem Anlauf des Hybridgetriebes DQ400e und des elektrischen Antriebs APP 290 folgt mit dem APP 310 der nächste Meilenstein der Transformation hin zur E-Mobilität.
Für die Industrialisierung des neuen Produkts in China arbeiteten die beiden Komponentenwerke Kassel und Tianjin eng zusammen. Die installierte technische Kapazität an beiden Standorten zusammen entspricht aktuell bis zu 880.000 E-Antrieben im Jahr. Schon bis 2023 soll die Produktion auf bis zu 1,4 Millionen E-Antriebe erweitert werden. Damit wird Volkswagen Group Components zu einem der weltweit größten Hersteller von E-Antrieben.
VW/S.Lappe/U.Micha
VW und Griechenland wollen Modellinsel für klimaneutrale Mobilität schaffen
Leuchtturm-Projekt: Astypalea wechselt auf E-Mobilität, intelligente Mobilitätslösungen, grüne Stromerzeugung
Der Volkswagen Konzern und Griechenland haben vereinbart, ein wegweisendes Mobilitätssystem auf der Mittelmeerinsel Astypalea aufzubauen. Dazu soll das aktuelle Verkehrssystem der Insel auf E-Fahrzeuge und regenerative Energien umgestellt werden. Langfristig soll Astypalea zu einer Modellinsel für klimaneutrale Mobilität werden.
Eine entsprechende Absichtserklärung haben Konstantinos Fragogiannis, stellvertretender Außenminister für Wirtschaftsdiplomatie und Offenheit der Republik Griechenland, und Dr. Herbert Diess, Vorstandsvorsitzender des Volkswagen-Konzerns, in Wolfsburg und Athen unterzeichnet.
Neue Mobilitätsdienste wie Car-Sharing oder Ride-Sharing werden dazu beitragen, den Verkehr zu reduzieren und zu verbessern. Der Strom wird vorwiegend aus lokal erzeugter, regenerativer Solar- und Windenergie kommen. Das Projekt hat zunächst eine Laufzeit von sechs Jahren.
Volkswagen/S. Lappe/U. Micha - 05.11.2020
Bulli-Bienen in Hannover angesiedelt
VW wird süß und gesund: Das Werk kann auch Honig!
Volkswagen Nutzfahrzeuge (VWN) hat erfolgreich neun Völker mit rund 450.000 Bienen am Kundencenter des Werks Hannover angesiedelt. Damit leistet die Marke nicht nur einen wichtigen Beitrag zum Schutz und Erhalt der Artenvielfalt von Fauna und Flora in Stadt und Region, sondern produziert jetzt ihren eigenen Honig, der seit November im Kundencenter in Hannover-Stöcken verkauft wird.
Mitte Juni 2020 hatte Metin Karsak (Foto VW), Mitarbeiter bei VWN in der Qualitätssicherung, die ersten seiner neun Bienen-Völker zum Kundencenter der Marke umgesiedelt – mitten hinein in das umtriebige VW-Werk, wo seit 1956 der VW-Bulli gefertigt wird.
Der engagierte Hobby-Imker war sofort begeistert von der Idee: „Ich freue mich, dass mein Arbeitgeber hier ein klares Zeichen setzt. Meine Bienen finden in der Umgebung des Werks ideale Bedingungen zur Honigproduktion. Achtzig Prozent unserer heimischen Nutz-und Zierpflanzen müssen durch Honigbienen bestäubt werden. Ohne sie läuft nichts. Deshalb ist ein Engagement erforderlich, um sie stärker ins öffentliche Bewusstsein zu bringen.“
Auszubildende des Werks hatten Bienenstöcke kreativ gestaltet, und die Kinder der werkseigenen Kindertagesstätte „Bulli-Garten“ haben Bilder gemalt, aus denen das Etikett für die Gläser des VWN-Honigs und ein Bienen-Logo ausgesucht wurde, Gewinner waren die Motive von Romy Leimbach und Lena Huremovic.
Susanne Leifheit, Leiterin Außenbeziehungen und Nachhaltigkeit: „Seit 1990 hat sich der Bienenbestand in Deutschland um mehr als 30 Prozent reduziert. „Mit unserem Bienen-Projekt und dem Honig setzen wir ein lokales Zeichen dagegen.“
VWN/Sigrid Lappe, HaWo/Ute Micha, PreDiNo
Volkswagen platziert erfolgreich Green Bonds
Emission auf Basis des im März 2020 vorgestellten Green Finance Framework
Auf „sehr reges Interesse“ bei Investoren, darunter sowohl internationale wie auch spezialisierte Green Bonds Investoren, sind nach Angaben der Volkswagen AG (VW) die ersten Green Bonds des Volkswagen Konzerns mit einem Volumen von zwei Milliarden Euro gestoßen, die jetzt am Markt platziert wurden. Sie haben Laufzeiten von acht bzw. zwölf Jahren mit einer jährlichen Verzinsung von 0,875 bzw. 1,250 Prozent. Es ist zugleich die erste Emission auf Basis des im März 2020 vorgestellten Green Finance Framework (GFF) für auf Nachhaltigkeit ausgerichtete Finanzinstrumente. Die Mittel sollen gezielt in den Modularen E-Antriebsbaukasten (MEB) und die neuen BEV-Modelle ID.3 und ID.4 fließen. Für Transparenz bei den Anlegern soll ein jährliches Reporting zur Verwendung der Mittel und den damit erzielten Umwelteffekten sorgen.
Der Konzernvorstand Finanzen und IT, Frank Witter, sagte, mit der Emission gebe Anlegern die Möglichkeit eines nachhaltigen Investments in die Zukunft der E-Mobilität. Sie sei ein Meilenstein „in unserer Finanzierungsstrategie, die wir so mit unserem Unternehmensziel der CO 2-Neutralität im Jahr 2050 verbinden.“ Der VW Konzern sei damit erfolgreich im wichtigen Wachstumssegment der Green Bonds aktiv, dieses werde im Rahmen der umfassenden Elektro-Offensive auch in Zukunft verstärkt der Fall sein.
Mit den durch die Green Bonds aufgenommenen Mittel sollen gezielt Investitionen sowie Aufwendungen für Konzeption, Infrastruktur, Entwicklung und Bau des Modularen E-Antriebsbaukastens (MEB) und für die darauf basierenden Elektrofahrzeuge und ihre Produktionsanlagen, Werkzeuge und Systeme von Zulieferern sowie Schlüsselkomponenten wie z.B. Batterien getätigt werden.
Der Volkswagen Konzern hatte sich 2018 als erster Automobilhersteller zu den Pariser Klimazielen bekannt und 2019 sein neues Konzern-Umweltleitbild „goTOzero“ vorgestellt. Darin ist das Ziel verankert, möglichst umweltschonend zu wirtschaften und das Unternehmen bis 2050 klimaneutral zu machen. Bereits 2016 hatte der Konzern seine umfassende Elektro-Offensive gestartet und strebt an, Weltmarktführer bei der Elektromobilität zu werden. Dafür investiert der Konzern bis 2024 rund 33 Milliarden Euro, davon allein elf Milliarde in die Marke Volkswagen.
Bis 2029 plant VW bis zu 75 reine E-Modelle auf den Markt zu bringen und ferner etwa 60 Hybridfahrzeuge. Zugleich wird im genannten Zeitraum der Verkauf von rund 20 Millionen Fahrzeugen auf MEB-Basis angestrebt.
Volker Benke
Mini-Camping: Schlafen unterm Sternenhimmel
VWN zeigt Bilder vom neuen Mini-Camper
Volkswagen Nutzfahrzeuge(VWN) präsentiert erste Bilder und Informationen zum Nachfolger des Caddy Beach. Der neue Mini-Camper basiert auf der komplett neu entwickelten 5. Generation des Caddy. Es gibt eine Vielzahl an Neuerungen, technisch ist der kompakte Campervan auf dem aktuellsten Stand. Romantik inklusive: Schlafen unter dem Sternenhimmel dank des Panorama-Glasdaches. Bereits seit 2005 verkauft VWN ein kompaktes Reisemobil auf Basis des Caddy. Von Anfang an war das Ziel die Alltagstauglichkeit beizubehalten. Der kleine Bruder des California ist ein absoluter Allrounder für die junge Familie, die Sport&Hobby-Nutzer oder die sogenannten Best-Ager. Kurzum für alle, die es schätzen mit ihrem PKW möglichst flexibel zu sein, um auch mal ganz spontan ein „Mikro-Abenteuer“ zu starten.
Mit einem Heckzelt kann der "Wohnraum" deutlich erweitert werden. So wird der kleine Camper zur Glamping-Lodge. Foto VWN
Ein fast zwei Meter langes Bett sorgt für Schlafkomfort, im Heck kann alles verstaut was man zum Campen braucht. Zwei praktische Stautaschen lassen sich zum Beladen in die Wohnung mitnehmen, im Fahrzeug befestigt dienen sie im Heckfenster als Sichtschutz.
Unterwegs bietet der neue Caddy 19 Assistenzsysteme für Komfort und Sicherheit, dazu gehören u.a. der Travel und der Trailer Assist.
Innovativ sind die neuen Vierzylindermotoren des Caddy: Aggregate der nächsten Evolutionsstufe, die die Euro-6-Abgasstandards des Jahres 2021 erfüllen. Die TDI-Aggregate des Caddy gehören zu den weltweit saubersten Dieselmotoren. Gleichfalls effizient und nachhaltig: ein Turbobenziner (TSI) mit 84 kW / 116 PS.
Die Weltpremiere des neuen kompakten Campers wird Anfang September virtuell stattfinden.
VWN/Sigrid Lappe/Ute Micha
Der e-Crafter wird komplett in Polen gebaut
VW sieht den e-Crafter als ideale Lösung für den städtischen Logistikverkehr
Nach dem MAN eTGE wird jetzt auch der e-Crafter von Volkswagen (VW) mit allen Versionen im polnischen Wrzesnia bei Posen gebaut. Das Werk in Polen, eine der modernsten Automobilfabriken der Welt, übernimmt damit nach zwei Jahren der Koproduktion mit dem Stammwerk in Hannover die gesamte Fertigung des e-Crafter. Seit der Inbetriebnahme des Werks im Jahre 2016 habe man kontinuierlich die Kompetenz weiterentwickelt, sagte der Vorstandsvorsitzende von Volkswagen Posen, Dietmar Mnich. Sowohl das Werk wie auch alle Varianten des dort produzierten Crafters seien wichtige Bausteine für VW Posen und für die Marke VW.
e-Crafter rollen in Polen vom Band. Foto VW
Stolz äußerte sich auch die polnische Arbeitnehmervertretung in Wrzesnia: die Übertragung der Produktion sei zweifelsfrei ein Erfolg der gesamten Mannschaft von VW Posen. Das Projekt bringe eine erhöhte Beschäftigungssicherheit und sichere die künftige Auslastung im Werk.
VW sieht den e-Crafter als ideale Lösung für den städtischen Logistikverkehr. Durch seine Reichweite und Batteriekapazität eigne er sich im täglichen Einsatz für Lieferungen innerhalb der sogenannten letzten Meile, heißt es bei VW. Der Wagen biete auch enorme Vorteile für die Umwelt: er sei emissionsfrei, abgasfrei und sein Elektroantrieb sei geräuscharm. Volkswagen Posen setzt dabei konsequent die Umweltziele der Volkswagen-Konzern-Strategie goTOzero um. Volkwagen Posen werde bis 2050 ein Unternehmen mit neutraler Co 2 Bilanz werden. Das Werk werde auch seit 2019 mit Energie aus erneuerbaren Quellen versorgt.
Volker Benke
Einsteigermodell Multivan „Family“ ab 31.000 Euro erhältlich
Aktion im Rahmen der Initiative „Deutschland startet durch“
Jetzt schenkt Volkswagen Nutzfahrzeuge (VWN) Privatkunden beim Kauf eines neuen Multivan die 16 Prozent Mehrwertsteuer. Damit schließt sich das hannoversche Unternehmen der bundesweiten Initiative „Deutschland startet durch“ von Volkswagen Pkw an. Die Aktion gilt für private Kunden, die nicht vorsteuerabzugsfähig sind, beim Händler für Neubestellungen bis 30. September 2020. „Gerade in der aktuellen Situation, in denen gemeinsame Unternehmungen und sichere Mobilität mit der Familie besonders wichtig sind, setzen wir mit dieser Aktion für den Multivan als vielseitiges Alltags- und Freizeitfahrzeug für bis zu sieben Personen ein positives Signal“, sagt Gerrit Starke, Leiter Vertrieb Deutschland.
Der Multivan ist ein sehr vielseitiges Alltags- und Freizeitfahrzeug für bis zu sieben Personen. Foto: VW
Mit diesem Angebot ist der Einstieg in die vielseitige Baureihe Multivan 6.1 von VWN ab 31.000 Euro für den Multivan „Family“ möglich. Das damit nicht nur preislich attraktive Einsteigermodell basiert auf der Ausstattungslinie Trendline, verfügt unter anderem über eine verschiebbare Dreiersitzbank mit Liegefunktion, eine Klimaanlage u.v.m.
VW/Sigrid Lappe, HaWo/Ute Micha, PreDiNo
Volkswagen Nutzfahrzeuge schraubt mächtig an der E-Mobilität
Für VWN-Kunden gibt es Fördermöglichkeiten
Neben dem ABT e‑Caddy als Kastenwagen ist auch die Pkw-Variante bei VW-Händlern und ABT e‑Line Partnern erhältlich. Der ABT e‑Caddy (Foto r.) startet mit einem nominellen Gesamtpreis von 29.900 Euro netto für den elektrifizierten Kastenwagen mit langem Radstand, dieser Preis kann sogar auf 23.900 Euro fallen, denn nun sind alle ABT e‑Caddy-Modelle auch BAFA-förderwürdig. Die vollelektrischen ABT e-Caddy sind in drei Grundversionen ab 259 Euro (Kastenwagen) auch zu leasen.
Auch der e‑Crafter ist voll förderfähig.
Der e-Crafter (Foto lks.) ist das erste rein elektrische Modell von Volkswagen Nutzfahrzeuge. Der Crafter kombiniert jede Menge Laderaumvolumen und hohe Nutzlast mit großer elektrischer Reichweite.
Dank des möglichen 5.000-Euro-Zuschusses ist er ab 48.900 Euro netto zu haben. Die monatlichen Leasingraten beim e-Crafter starten ab 499 Euro.
Der ABT e‑Transporter 6.1 ist ein Multitalent. So eignet er sich für den professionellen Ausbau zum Werkstattwagen. Als Kombi oder als Caravelle befördert das umgerüstete Fahrzeug bis zu neun Personen. Die Netto-Listenpreise der ABT e‑Transporter (Foto r.) starten als Kastenwagen bei 44.990 Euro, als Kombi bei 49.623 Euro und als Caravelle Comfortline bei 56.475 Euro. Das ABT e‑Transporter-Leasing startet beim Kasten ab 459 Euro.
Für E-Fahrzeuge gibt es auch auf Antrag einen Umweltbonus, der sich zur Hälfte zusammensetzt aus einer vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA), Referat 422, Frankfurter Straße 29–35, 65760 Eschborn, BAFA, sowie einer von der Volkswagen AG gewährten Prämie.
Informationen und Hilfe bei der Antragsstellung gibt es bei den VW-Händlern.
VWN/Sigrid Lappe, HaWo/Ute Micha,PreDiNo
VWN wird mit Inklusionspreis ausgezeichnet
Förderpreis für Inklusion in der Wirtschaft für eine rollstuhlgerechte Lackieranlage
Volkswagen Nutzfahrzeuge (VWN) wird von der Landeshauptstadt Hannover (LHH) mit dem „Förderpreis für Inklusion in der Wirtschaft“ für die neue Lackieranlage (seit November 2019 in Betrieb) ausgezeichnet, die so konstruiert wurde, dass auch Menschen im Rollstuhl hier arbeiten können. Wirtschafts- und Umweltdezernentin Sabine Tegtmeyer-Dette: „Es ist kein Widerspruch, sich als Unternehmen aktiv für Inklusion im Betrieb zu engagieren und gleichzeitig wirtschaftlich erfolgreich zu sein. VWN geht hier mit gutem Beispiel voran, indem schon zu Beginn der Planung von aufwendigen Produktionsanlagen der barrierefreie Zugang für Menschen mit Behinderung berücksichtigt wird.“
Die Decklackanlage, in Betrieb seid November vergangenen Jahres. Foto VW
Dr. Josef Baumert, Markenvorstand für Produktion und Logistik bei VWN: „Wir wollen unseren Mitarbeiter*innen in der Fahrzeugproduktion Perspektiven aufzeigen und Möglichkeiten eröffnen. Denn unabhängig von persönlichen Handicaps leisten alle einen wichtigen Beitrag zur Wertschöpfung von VWN. Das wollen wir fördern und berücksichtigen dies daher schon in der Planung von Großprojekten.“ Heiko Schweinebart, Vertreter der Schwerbehindertenvertretung bei VWN, betont, dass die Auszeichnung eine Anerkennung für die vielen Menschen mit Behinderung bei VWN sei.
Den Förderpreis erhalten in diesem Jahr zwei Unternehmen: VWN und Bäckerei Göing aus Hannover. Das von der Stadt Hannover ausgelobte Preisgeld in Höhe von 10.000 Euro wird zwischen den beiden Unternehmen aufgeteilt. VWN wird seinen Gewinn einem gemeinnützigen Zweck spenden.
VW/Sigrid Lappe, HaWo/Ute Micha, PreDiNo
VWN zeigt einen Bulli als E-Fahrzeug
Der e-BULLI ist ein Crossover aus Oldtimer und Hightech-Elektrofahrzeug
Der 1966er Oldtimer mit 2020er E-Antrieb ist mehr als ein Einzelstück – die eClassics wird T1-Umbauten und T1-Komplettfahrtzeuge im Stil des e-BULLI anbieten. Die lokal emissionsfreie Ikone mit der neuen Antriebstechnik des e-BULLI besteht aus Modulen aktueller Volkswagen E-Autos. Auch baut eClassics z. Bsp. auch Käfer zu E-Autos um.
Volkswagen Nutzfahrzeuge (VWN) zeigt mit dem e-BULLI weltweit erstmals den rein elektrisch und damit lokal emissionsfrei fahrenden VW-Bulli. Die mit den Antriebskomponenten aktueller Volkswagen Elektrofahrzeuge ausgestattete Studie basiert auf einem 1966 produzierten und aufwändig restaurierten T1 Samba-Bus.
Der e-BULLI kombiniert die Faszination des lautlosen Cruisen mit dem unvergleichlichen Stil eines klassischen Bullis. Die Ikone glänzt in der Zweifarblackierung „Energetic Orange Metallic“. Foto VWN
Als Bühne für die Weltpremiere sollte die Techno-Classica 2020 dienen, da diese verschoben wurde, präsentiert VWN die Fakten zum e-BULLI nun virtuell in Wort und Bild. Eine starke Nachricht für alle Fans des Bulli und der Elektromobilität: Die Kombination aus Highend-Oldtimer und Hightech-Elektromobil kann man kaufen! Denn der VWN-Partner eClassics plant, auch T1-Umbauten und T1-Komplettfahrzeuge im Stile des neuen e-BULLI anzubieten.
VWN/Sigrid Lappe, HaWo/Ute Micha, PreDiNo
Ökosystem „Volkswagen We“ hat viele Funktionen
Mit "We Experience" die nächste Tankstelle finden
VW hat sein digitales System „Volkswagen We“ in Deutschland um den Service „We Experience“ erweitert. Dieser empfiehlt personalisierte und Angebote für Waren und Dienstleistungen in der Nähe.
Gewonnen wurden Partner wie Shell, Domino’s oder Tank & Rast. Technologie von IBM überspielt solche Angebote an die Nutzer aus, die zu ihrem individuellen Profil relevant sind. „We Experience“ steht in der „VW Connect“-App zur Verfügung und erkennt über das Smartphone, wo das KFZ gerade unterwegs ist. Relevante Angebote in der Nähe werden so identifiziert.
„We Experience“ bietet personalisierte Empfehlungen und vergünstigte Angebote für Waren und Dienstleistungen. Foto VW
Ein vom Partner IBM entwickelter Algorithmus spielt individuell auf den Nutzer zugeschnittene Empfehlungen aus, wie zum Beispiel Tipps und Angebote für Restaurants, Shops oder Services, die der Nutzer bestätigt. Auf diese Weise lernt „We Experience“, welche Angebote relevant für ihn sind. Das können beispielsweise Empfehlungen zu bevorzugten Restaurants in der Nähe sein oder Aktionen wie vergünstigte Autowäschen. Die individuellen Angebote werden dem Nutzer in der App angezeigt und können online oder vor Ort eingelöst werden.
„VW Connect“ ist eine kostenlose Smartphone-App, die seit letztem Jahr für die Betriebssysteme iOS und Android erhältlich ist.
Sigrid Lappe HaWoUte Micha, Pre DiNo