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Jung, dynamisch und kreativ: „agrifood startups“ und „DLG.Prototype.Club“ vor der Halle 11 06.11.2023 11:00 CET

Gemeinschaftsstand für junge innovative Unternehmen in Halle P11 – Live Software Developer- und Start-up-Wettbewerb DLG.Prototype.Club

(DLG). Die DLG wird zur Agritechnica 2023 eine Vielzahl von jungen innovativen Unternehmen aus der internationalen Agrar- und Ernährungsbranche und ihre Ideen und Produkte auf einem Gemeinschaftsstand „agrifood startups“ an der Nordseite der Halle 11 präsentieren und mit dem Live-Softwareentwickler-Wettbewerb „DLG.Prototype.Club“ die Entwicklung von Innovationen im Vorfeld der Agritechnica fördern und diese dort präsentieren.„Shape the future of agriculture“ – Start-up-Treff in Halle 11Die „agrifood startups“ sind als internationaler Treffpunkt der Start-up-Szene im Pavillon P11 nördlich der Halle 11 auf dem Messegelände zu finden.

64 Start-ups aus 17 Ländern sind vertreten. Zusätzlich fördert das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) die Teilnahme junger innovativer Unternehmen am Gemeinschaftsstand (Stand D89). Mit den „agrifood startups“ will der Veranstalter der Agritechnica, die DLG (Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft), jungen Unternehmen die Möglichkeit geben, neue Ideen zu präsentieren und Antworten auf die Zukunftsfragen der Landwirtschaft zu geben.„Die ‚agrifood startups‘ sind der Messe-Treffpunkt für Start-ups und starke Partner aus Landwirtschaft, Agribusiness und Ernährungswirtschaft. Im Vorraum der Halle 11 bieten wir attraktive Möglichkeiten, um neue Ideen für die Weiterentwicklung der Landwirtschaft zu präsentieren, Netzwerke zu knüpfen und Investoren zu finden“, zeigt sich Timo Zipf, Projektleiter Agritechnica, vom Konzept des Gemeinschaftsstands überzeugt.

„Mit diesem bewährten und weiterentwickelten Format für Unternehmensgründer zeigt die Agritechnica wieder ihre Innovationsführerschaft und begeistert die Besucher der Weltleitmesse für die Landwirtschaft von morgen.“

Auf der Bühne der „agrifood startups“ werden jeden Tag zwischen 11.30 und 12 Uhr Landwirtinnen und Landwirte aus aller Welt im Rahmen von „Impulse-Talks“ ihre Problemstellungen aus der landwirtschaftlichen Praxis schildern, für die neue technische Lösungen gesucht werden. Zwischen 12 und 14 Uhr werden Start-ups ihre Lösungen dafür präsentieren.Dienstag, der 14. November ist „Niedersachsen-Tag“, hier stehen insbesondere Start-ups aus Niedersachsen im Fokus. 

Ab 16 Uhr findet der Networking-Event „ERNTEpreneurship made in Niedersachsen“ statt.Zuvor, von 14 bis 15 Uhr, werden französische Start-ups im Rahmen des International Farmers Day ihre Geschäftsideen und technischen Lösungen präsentieren.

Am Mittwoch, den 15. November ist „Investor Day“. Hier erhalten die jungen Unternehmen am Vormittag Tipps und Hilfe, wie sie ihre Geschäftsideen vor Investoren optimal präsentieren sollten. mehr......


Green Productivity: Ressourcenschutz und Produktivitätssteigerung gehören zusammen

DLG-Präsident anlässlich des Max-Eyth-Abends – Offizielle Eröffnung der Agritechnica 2023 
 
(DLG). DLG-Präsident Hubertus Paetow hat im Rahmen des traditionellen Max-Eyth-Abends am 13. November 2023 die Agritechnica offiziell eröffnet. Als Veranstalter der Agritechnica begrüßte die DLG (Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft) rund 1.700 internationale Gäste, darunter zahlreiche Delegationen aus dem Ausland. Die zentrale Rolle der modernen Landtechnik in Bezug auf die Herausforderungen einer zukunftsfähigen Landwirtschaft spiegelt sich im diesjährigen Leitthema „Green Productivity“ der Agritechnica wider. Die Weltleitmesse zeigt, dass nur Innovationen das Potenzial haben, Produktivität mit Ressourcen- und Klimaschutz global in Einklang zu bringen. 
Die Landwirtschaft und die Agrartechnikbranche stehen in einem Spannungsfeld, so DLG-Präsident Hubertus Paetow. „Lange Zeit war das einzige Ziel für uns Landwirte, eine wachsende Bevölkerung mit ausreichend Lebensmitteln zu versorgen. Heute stellen die Märkte nicht nur höchste Anforderungen an Menge, Preis und Qualität des Endprodukts, sondern auch an die Nachhaltigkeit der gesamten Prozesskette. Ein zukunftsfähiger Agrarsektor muss die natürlichen Ressourcen schonen. Dafür gibt es keine einfache Lösung. Es braucht unser Wissen, Können und Innovationen, um Veränderungen hervorzubringen. Bereits in der Vergangenheit war es der technische und fachliche Fortschritt, der neben der Steigerung der Produktivität meist auch die Ressourcenschonung verbessert hat, denkt man beispielsweise an eine reduzierte Bodenbearbeitung oder die digitalen Systeme zum Teilflächenmanagement“, unterstreicht der DLG-Präsident die Bedeutung technischer Innovationen als Problemlöser.
 
Weltweit führender Treffpunkt für Innovationen
Die Agritechnica ist der weltweit führende Innovationstreffpunkt der Agrarbranche. Als Leistungsschau und fachliches Forum liefert die Weltleitmesse Antworten auf die Herausforderungen einer produktiven und gleichzeitig ressourcenschonenden Landwirtschaft. „Hier kommen Pioniere, Visionäre und Experten aus aller Welt zusammen, um die neuesten Technologien, Lösungen und Ideen für die Landwirtschaft zu präsentieren, zu entdecken und zu diskutieren. Die Agritechnica ist der internationale Impulsgeber für eine nachhaltige, effiziente und innovative Landwirtschaft“, so Paetow.
 
In einer Welt, in der die Nachfrage nach Nahrung, Energie und anderen Gütern ständig wächst, dürfe man nicht den Wert und die Endlichkeit natürlicher Ressourcen außer Acht lassen. Deshalb gelte es, weltweit intelligente Strategien und Verfahren zu entwickeln, um steigende Produktivität mit Ressourcen- und Klimaschutz in Einklang zu bringen. „Eine nachhaltige und effiziente Nutzung von Ressourcen ist nicht nur ökologisch verantwortlich, sondern auch wirtschaftlich sinnvoll. Sie ermöglicht es, die Produktivität zu steigern, Kosten zu reduzieren und gleichzeitig Umweltauswirkungen zu minimieren. Indem wir in Innovationen investieren, tragen wir dazu bei, unsere Umwelt zu schützen und gleichzeitig die Produktivität unserer Agrarsysteme zu steigern.“
 
Wettbewerbsfähigkeit sichern – Innovationen fördern 
Bei allem Fortschritt in Richtung Ökologie und Klimaschutz sollte am Standort Europa eine Unabhängigkeit in der Grundversorgung und damit eben auch in der Nahrungsmittelerzeugung bewahrt werden. Diese Unabhängigkeit braucht aber Rahmenbedingungen, die die Unternehmen nicht auch noch dabei behindern, sich im Sinne einer globalen Wettbewerbsfähigkeit weiterzuentwickeln.
 
„Der Agrarstandort Deutschland ist einer der Innovationsmotoren von globaler Bedeutung. Dies gilt aber nur, solange die politischen Rahmenbedingungen die internationale Anschlussfähigkeit und Wettbewerbsfähigkeit nicht in Frage stellen. In einer immer stärker vernetzten und globalisierten Agrarbranche spielt die deutsche Landtechnik eine Schlüsselrolle bei der Entwicklung und Implementierung zukunftsweisender Technologien, nachhaltiger Praktiken und effizienter Produktionsmethoden. Sie liefert über die Ländergrenzen hinaus Impulse für die weltweiten Herausforderungen im Agrarsektor. Damit dieses Potenzial voll ausgeschöpft werden kann, ist es von entscheidender Bedeutung, dass wir unsere Wettbewerbsfähigkeit auf dem globalen Markt bewahren und kontinuierlich weiterentwickeln, um sowohl nationale als auch internationale Bedürfnisse zu erfüllen“, fordert der DLG-Präsident.
 
Unternehmerische Gestaltungskraft und Innovationsfähigkeit bildeten das Herzstück einer erfolgreichen Landwirtschaft. Sie benötigten allerdings politische Rahmenbedingungen, damit sie ihr volles Potenzial entfalten könnten. Eine weitsichtige Agrarpolitik trage dazu bei, Barrieren zu beseitigen und Innovationen zu fördern. „Der Staat sollte eine fördernde Rolle einnehmen und sich darauf konzentrieren, die Rahmenbedingungen für Unternehmen zu optimieren, anstatt den Schwerpunkt auf übermäßige Kontrolle und detaillierte betriebliche Vorgaben zu setzen“, so Paetow. Die betriebliche Feinsteuerung solle den Unternehmen überlassen werden, da sie am besten in der Lage seien, ihre internen Abläufe und Prozesse zu optimieren. Eine staatliche Förderung anstelle einer übermäßigen Kontrolle schaffe ein Umfeld, in dem Unternehmen ihre unternehmerische Kreativität entfalten können. Dies fördere Innovation, Effizienz und Wachstum.


Lenze und TRUMPF plädieren für mehr Offenheit

„Die digitale Transformation gelingt nur gemeinsam“ Lenze und TRUMPF plädieren für mehr Offenheit und
Kooperation in der Industrie

Die Digitalisierung bietet Maschinen- und Anlagenbauern enorme Chancen für neue Geschäftsmodelle. 

Der Automatisierungsspezialist Lenze und das Hochtechnologieunternehmen TRUMPF sind überzeugt: Der Weg in eine erfolgreiche Zukunft führt über Partnerschaften und Offenheit. Auf der SPS 2023 (Halle 7, Stand 391) zeigt
Lenze, was das konkret bedeutet – und wie es kleine und mittlere Unternehmen unterstützt, neue Erlösquellen zu erschließen.

Die Zukunft des Maschinen- und Anlagenbaus liegt in digitalen, datenbasierten Geschäftsmodellen, Dienstleistungen und Services. Das Bewusstsein dafür ist vorhanden. Speziell kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) aber fällt die Umsetzung schwer, weil es häufig an Fachpersonal, Know-how und nfrastruktur mangelt. 

Umso wichtiger ist es, spezifisches Wissen in den Bereichen Software Engineering, IT und Automatisierung ins Boot zu holen – zum Beispiel über strategische Kooperationen und den offenen, souveränen Austausch von Daten. 

„Die Digitalisierung ist ein Mammutprojekt, das alleine kaum zu stemmen ist. Erfolg haben nur die Unternehmen, die beim Aufbau neuer Expertise auf Kollaboration und die richtigen Partner setzen“, sagt Christian Wendler, Vorstandsvorsitzender von Lenze. Manche KMU schrecke der Aufwand für die Implementierung geeigneter Softwarelösungen ab, „die Lenze Presseinformation 

„Die digitale Transformation gelingt nur gemeinsam“ – Lenze und TRUMPF plädieren für mehr Offenheit und Kooperation in der Industrie“ Investitionen aber sind exzellent angelegtes Geld, das früher oder später Gewinn abwirft“, versichert Christian Wendler.

Smart Data statt Big Data
Die Digitalisierung ist nicht der einzige strukturelle Umbruch. Megatrends wie die Dekarbonisierung und der demografische Wandel stellen Maschinen- und Anlagenbauer vor weitere Herausforderungen. Für Christian Wendler liegt die Lösung in der Automatisierung. Warum? 

Die Automatisierung ist ein Gewinn für alle. Sie treibt die digitale Transformation voran, weil sie Informationstechnologie in die Maschinen bringt. Sie verkleinert den CO2- Fußabdruck, weil sie die Energieeffizienz erhöht. Und sie löst den Fachkräftemangel, weil sie Prozesse vereinfacht und damit Arbeitszeit einspart“, erklärt der Vorstandsvorsitzende. Alles, was die Automatisierung dafür braucht, sind Daten. Keine riesigen Datenmengen, nur die richtigen, intelligent verarbeiteten: die Smart Data. Genau das ist die Spezialität der Digitalexperten von Lenze. 

Daten aus den Antrieben und Steuerungen fließen in den digitalen Zwilling und sie extrahieren daraus gezielt kleine Pakete relevanter Daten, bevor sie diese auswerten – und mithilfe des Domänenwissens in Smart Data verwandeln. Das Potenzial, Material, Arbeitszeit und Energie einzusparen, ist immens. 

Durch die Nutzung des digitalen Zwillings und Smart Data können Unternehmen ihren Energieverbrauch im Schnitt um bis zu 50 Prozent senken, Ressourcen schonen und für mehr Nachhaltigkeit in der Industrie sorgen.
Offenen, digitalen Ökosystemen gehört die Zukunft Lenze begleitet Kunden während des gesamten Digitalisierungsprozesses und lebt den Gedanken eines partnerschaftlichen Miteinanders. Das zeigt auch die
Mitwirkung in den Initiativen Manufacturing X und Open Industrie 4.0 Alliance. 


Ziel dieser unternehmens- und branchenübergreifenden Projekte ist ein souveräner, offener Datenraum zum Austausch von Komponenten, Know-how und Technologien. Wie legen wir einheitliche Standards fest? 

Wie arbeiten Maschinen in Anlagen optimal zusammen? Diese und weitere Fragen stehen dabei im Vordergrund. „Die Erfolge von gestern dürfen den Erfolgen von morgen nicht im Weg stehen. Es braucht neue Partnerschaften,
Geschäftsmodelle und ein modernes Mindset, um gemeinsam in der Industrie erfolgreich zu sein“, meint Thomas Schneider, Entwicklungsgeschäftsführer Werkzeugmaschinen bei TRUMPF. 

Das Hochtechnologieunternehmen ist einer der Marktführer bei Werkzeugmaschinen für die flexible Blechbearbeitung und industrieller Lasertechnik. Beide Unternehmen, TRUMPF und Lenze, treiben
die digitale Transformation der produzierenden Industrie voran – und arbeiten gemeinsam an Technologien und Umsetzungskonzepten im Rahmen von Manufacturing X. „Daten über die gesamte Fertigungs- und Lieferkette
souverän und gemeinsam nutzen zu können, bedeutet mehr Resilienz bei Störungen, mehr Nachhaltigkeit und mehr Wettbewerbsfähigkeit“, erklärt Thomas Schneider. 

Offene Automatisierungsplattformen wie Nupano von Lenze können als Schlüsseltechnologien zur Sicherung der
Wettbewerbsfähigkeit kleinerer und mittlerer Unternehmen dienen. Damit die digitale Transformation gelingt, ist demnach ein Umdenken erforderlich: raus aus dem goldenen Käfig, hinein ins Ökosystem – für mehr Offenheit, mehr Kollaboration und mehr Wachstum.

„Auch wir unterstützen diesen Kulturwandel und sind stolz darauf, bereits die passenden Lösungen im Portfolio zu haben“, sagt Lenze-Vorstandsvorsitzender Christian Wendler. Wie diese Lösungen konkret aussehen, zeigt Lenze auf der SPS – smart production solutions in Nürnberg (Halle 7, Stand 391). 

Die Asset Performance Plattform zum Beispiel kombiniert Secure-Remote-Access, IoT- Datenerfassung, Dashboarding sowie Ticket- und Dokumentenmanagement und führt zu mehr Effizienz bei der Fehlersuche und im Fall von Personalwechseln. Die Plattform erleichtert so die Zusammenarbeit zwischen OEM und Maschinenbetreibern und macht den Ausbau des Servicegeschäfts möglich. 

Raum für neue Geschäftsmodelle bietet auch Nupano. Die Automatisierungsplattform versetzt KMU in die Lage, Maschinen über den Lenze Presseinformation 

„Die digitale Transformation gelingt nur gemeinsam“ – Lenze und TRUMPF plädieren für mehr Offenheit und Kooperation in der Industrie“ gesamten Lebenszyklus mit Apps auszustatten und diese spielend leicht zu
verwalten. Weil Kunden beides auf der Plattform finden – die Applikationen und die Übersicht der Maschine als digitaler Zwilling – können sie die IT mit der OT verheiraten und echte Mehrwerte generieren. -GL-


International Farmers‘ Day auf der Agritechnica 2023

International Farmers‘ Day auf der Agritechnica 2023

Am 14. November 2023 kostenfreier Eintritt für Besucher aus Frankreich und Polen – Fokus auf länderspezifische Themen im Fachprogramm

(DLG). Zur Agritechnica 2023 wird der Veranstalter DLG (Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft) am Dienstag, den 14. November wieder einen „International Farmers‘ Day“ veranstalten und damit im Fachprogramm insbesondere auf Themen für die französische und polnische Landwirtschaft eingehen. Spezifische Fachvorträge und Veranstaltungen über die Landwirtschaft in diesen Ländern werden Herausforderungen und Lösungen zeigen, die die Agrartechnikbranche aus und für diese wichtigen Agrarländer entwickelt hat. Besucherinnen und Besucher aus Frankreich und Polen können Eintrittskarten zum „International Farmers‘ Day“ über den Promotion-Code „IFD23“ im Ticketshop der Agritechnica erhalten. Eine Kontrolle mit Ausweis oder Reisepass erfolgt vor Ort an den Eingängen zum Messegelände.

Der „International Farmers‘ Day“ wird auch das diesjährige Leitthema „Green Productivity“ fachlich flankieren. „Die Agritechnica bietet als Weltleitmesse der Landtechnik die passenden Netzwerke, um Strategien der internationalen Landwirtschaft zu diskutieren und erfolgreiche Techniklösungen für Regionen und Länder zu fokussieren“, sagt Timo Zipf, Projektleiter der Agritechnica. „Der International Farmers‘ Day ist daher für die Praxis und das Agribusiness eine sehr gute Plattform, um sich gezielt über standortangepasste Technologien zu informieren. Das umfangreiche Informations- und Ausstellungsangebot für französische und polnische Landwirte gibt Impulse für die zentralen landwirtschaftlichen Herausforderungen der beiden traditionsreichen Agrarnationen – vom Klimawandel über Bewässerungstechnik bis zur Digitalisierung.“


Mecedes - UNIMOG U 535


Europas Landtechnikhersteller kommen mit Rekordergebnis nach Hannover

· Zweistellige Wachstumsraten seit Mitte 2020

· Umsatz aus deutscher Produktion auch 2023 über der 12-Milliarden-Euro-Marke Digitale Evolution schreitet voran

 Die Landtechnikindustrie am Standort Europa zeigt sich in bester Verfassung. „Wir kommen mit einem Rekordergebnis nach Hannover“, sagte Dr. Tobias Ehrhard, Geschäftsführer des Branchenverbandes VDMA Landtechnik, auf der Vorpressekonferenz zur weltgrößten Landtechnikmesse Agritechnica, die vom 12. bis 18. November in Hannover stattfinden wird. „Kontinuierlich hohe Zuwachsraten im Auftragseingang haben dafür gesorgt, die Landtechnikindustrie über mehr als drei Jahre in der Spitzengruppe der Wachstumsbranchen des Maschinen- und Anlagenbaus positionieren.“

Für das Gesamtjahr 2023 erwartet der VDMA ein Umsatzvolumen aus deutscher Produktion von erneut mehr als 12 Milliarden Euro.

Die Landtechnikindustrie bewegt sich damit weiterhin auf Spitzenniveau.

Sehr gutes Ergebnis im ersten Halbjahr

Das erste Halbjahr 2023 bescherte der Branche ein sehr gutes Ergebnis. Segmentübergreifend gelang es den Landmaschinen- und Traktorenherstellern, ihren Umsatz im hohen zweistelligen Prozentbereich auf knapp 6 Milliarden Euro zu steigern. Die Hersteller freuten sich über volle Auftragsbücher; der Auftragsbestand lag im Frühjahr bei nahezu 7 Monaten, was einen Höchstwert darstellt. Die branchenweite Hochkonjunktur spiegelt sich entlang der gesamten landwirtschaftlichen Produktionskette wider.